Der Wildbienen-Schaukasten ermöglicht das Beobachten von Wildbienen beim Nestbau, der Ei- und Pollenablage, der Entwicklung vom Ei über die Larve zum Konkon sowie letztendlich auch beim Schlüpfen.
Das Beobachten ist durch eine festverschraubte Plexiglasscheibe möglich,
sodass beim Abnehmen des Deckels keine Schäden am Nest entstehen.
Der Beobachtungskasten besteht aus atmungsaktiven MDF-Platten, die aufgrund ihrer feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaft der Entstehung von Pilzen entgegenwirken.
Der Deckel wird durch vier Magnete gehalten
Der Beobachtungskasten hat die Abmessungen von ca. 16 x 16,5 x 4 cm und ist mit folgenden Gangdurchmessern erhältlich:
ca. 8 mm (10 Gänge) – überwiegend für z.B. Rostrote und Gehörnte Mauerbiene
ca. 6 mm (12 Gänge) – u.a. Blattschneiderbienen und verschiedene Solitärwespenarten
ca. 4 mm (12 Gänge) – Mauer- Masken- Scherenbienen und verschiedene Solitärwespenarten
gemischt (12 Gänge) – mit je vier Gängen in den Durchmessern von ca. 8 / 6 / 4 mm
Es stehen zwei Varianten zur Verfügung:
zum Aufhängen:
Der Schaukasten ist an der Rückseite mit zwei Ösen versehen, sodass er z.B. an einer Schuppenwand o.ä. regengeschützt und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt aufgehängt werden kann.
Die Gänge sind wechselseitig angelegt.
zum Legen bzw. Stapeln:
Der Schaukasten lässt sich in z.B. vorhandene Insektenhotels, Regale etc. integrieren. Die Öffnungen sind ausschließlich frontseitig angelegt.
Ein Stapeln ist problemlos plan möglich.
So ist es jederzeit möglich die Tiere zu fotografieren, zu beobachten oder einfach nur zu staunen. Kinder sind meist total begeisterst „ihre Bienen“ beim Nestbau zu beobachten.
Interessant wirds auch, wenn Solitärwespen – im Gegensatz zu Bienen – den Futtervorrat für ihre Nachkommen aus Spinnen, Läusen oder Raupen eintragen.